Falsche Uhren bekommt man ohne Papiere vom einem Bekannten - zu einem Preis der normalerweise nicht mal für eine Packung Socken langt. Eine Fälschung erkennt man wenn man das Original kennt. Schnell zeigt sich bei nachgemachten Uhren: Die Qualität der Originale macht den Preis - nicht die Aufschrift "Glashütte" "Breitling" "Cartier" macht den Wert.
Ein paar allgemeine Tipps für das Erkennen gefälschter Uhren:
- Ins Uhrengeschäft gehen und zum Verkauf oder zur Reparatur anbieten. :-))
- Sekundenzeiger nicht exakt auf der 12
- Bestimmte Details je nach Marke weisen auf Fälschungen hin
Manchmal muss man aber schon blind sein, um ein Fake nicht von einerm Original unterscheiden zu können. Aber nicht alle Fakes sind dermaßen schlecht gemacht, wie die Uhren, die im Urlaub am Strand verkauft werden. Aber diese Verkäufer wollen auch gar nicht den Anschein erwecken, echte Uhren zu verkaufen.
Die echten Produktpiraten werden jedoch immer besser, und auch das Innenleben von “gut” gemachten Fakes wird immer besser.
Wie erkennt man aber eine echte und woran erkennt man eine gefälschte Rolex? Im Folgenden geben wir Ihnen einige Hinweise, verbunden mit dem ganz deutlichen Hinweis, dass eine Garantie weder für Vollständigkeit noch für aktualität der Hinweise übernommen werden kann.
Folgende Hinweise sprechen für eine gefälschte Rolex:
Der Gehäuseboden einer Rolex Uhr ist stets glatt und ohne irgendwelche Prägungen oder Stanzungen. Es befinden sich keine Embleme (wie man sie vom “Pferdchen” einer Omega Seamaster kannt) auf dem gehäuseboden. Ausnahmen bilden lediglich Damenuhren, die Anfang der neunziger Jahre gefertigt wurden. Diese weisen eine Runde Gravur auf. Und eine Sea Dweller Modell gab es mit ebenfalls einer Runden Gravur.
Bei Vorhandensein einer Gravur ist also besondere Vorsicht geboten und ein Fachmann zu Rate zu ziehen.
Um eine Uhr ansprechender zu gestalten bauen einige Produktpiraten Glasböden ein. Auch das gibt es bei Rolex (mit gamz wenigen Ausnahmen) NICHT.
Neue Rolex-Uhren werden mit einem Hologramm-Aufkleber verkauft. Dieser besitzt eine E-D-Holographie. Fälscher versuchen diese zwar nachzuahmen, oft geligt aber gerade der 3-D-Effekt nicht!
Die Prägnante Lupe der Rolex-Datumanzeigen sind von außerordentlicher Qualität. Die vergrößerung ist extrem (ca 250%!). Wenn man hierdurch das Datumsfenster anschaut, dann füllt dieses die Lupe gänzlich aus. Bei Fakes werden oft geringere Vergrößerungen eingebaut. Da ist dann noch etwas Platz frei.
Auch die Zeiger sollte man sich genauer ansehen. Wussten Sie, dass die echte Yachtmaster sich dadurch auszeichnet, dass der Minuten Zeiger dicker ist, als der Minutenzeiger anderer Sportmodelle? Da Fälscher oft das nehmen (müssen) was die Ersatzteilkiste so hergibt, wird häufig der “normale” Minutenzeiger eingebaut.
Und auch die legendäre Daytona het eine Besonderheit. Beim echten Modell ist der Minutenzeiger EXTREM lang. Er geht deutlich über die 5 Minuten-Indizes hinaus. Er errecht sogar die kleinen Minutenindizes und reich in sie hinein. Die eckigen Zeiger werden im Übrigen bei den neueren Modellen nicht mehr verbaut.
Die Seriennummern echter Rolex-Uhren sind naher des Bandanstoßes bei 6 Uhr eingraviert. Die Gravur ist gestochen scharf mit äußerst feinen Linien. Fakes kommen oft sehr grobschlächtig in diesem Bereich daher. Die Ziffern haben dann einen unregelmäßigen Abstand und stehen sehr eng beieinander. Das gleiche gilt für die Referenz, die naher des Bandanstoßes bei 12 Uhr graviert wird.
Neuere Echte Rolex Uhren tragen die Seriuennummer auf dem Zifferblatt entlang des Kreises, bei 6 Uhr.
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